Kriminalität

Das Thema worüber niemandem sprechen wollen, das aber erwähnt werden muss. Teneriffa ist eine Insel mit einer relativ hohen Arbeitslosigkeit. Zur selben Zeit wird die Insel von viele Touristen besucht, die eine nicht unwesentliche Menge von Geld mit sich bringen, die man dann auch nicht so richtig weiß wie man aufbewaren soll so dass die nicht leicht zu klauen sind. So entsteht natürlich der Situation, wo Personen, mit eine leicht angelaufene moralische Auffassung von richtig und falsch, die Idee kriegt wie sie leicht steuerfrei Geld verdienen können. Auf Teneriffa gibt es eine erschütternde Menge von Polizisten. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern jemals so viele gesehen zu haben. Nicht mal in Miami hatten so viele. Alle waren riesige Personen – viel grösser als ich. Die haben eine Selbstsicherheit ausgestrahlt die ich nur selten gesehen habe. Aus irgendeinem Grund den ich nicht kenne waren die aber nie da wo viele Leute zu finden war und wo die Diebe goldene Tage hatten. Nein die waren alle an die Aussichtspunkten des Insel oder sonst wo es kaum eine Seele zu finden war. Nur ein Mal haben wir die Polizei in Aktion gesehen. Ein Afrikaner hat die ganze Woche versucht Kopie Taschen zu verkaufen, und war anscheinend deswegen angemeldet worden. Die Polizei musste also was dagegen tun. Die Aktion war nicht gerade still, und die ganze Szene war – sicherlich ungewollt – ganz unterhaltend anzugucken.

Taschendiebe

Während unseres Aufenthalts besuchten wir die Stadt Los Gigantos. Hier waren wir fast Zeugen von Diebstahl. Jedenfalls musste ein ältere Herr einsehen, dass er 70 Euro und seine Papiere los war währen er auf einem Bus wartete. Wir saßen nicht mal 10 Meter weg und haben nichts bemerkt. Wir waren nicht die Einzigen die nichts gesehen haben. Mindestens 50 Leute ging hier herum. Später hat man uns erzählt dass genau diese Bushaltestelle einer der Schlimmsten Stellen war. Die Leute standen alle dicht. Die Leute ging mit deren Rucksäcken und hier drin waren viele Wertgegenstände zu finden. Wenn Leute so dicht neben einander stehen merkt man nicht ob man kurz ein Stoß mehr oder weniger kriegt – und dies wird voll ausgenützt. Die Empfehlung ist deshalb darüber nachzudenken wo man seine Wertsachen aufbewahrt und auch darüber nachdenken was man so mitbringt. Braucht man wirklich Pass, Autopapiere und Führerschein wenn man sich zu Fuß durch die Natur bewegt? Braucht man wirklich 70 Euro und 3 Kreditkarten in die Natur? Nein. Obwohl man im Urlaub ist, da ist es immer noch in Ordnung die Innenseite des Kopfes zu benutzen.

Wir sind gnädig davon gekommen. Es gab uns aber zu denken jetzt wo wir doch trotz allem so dicht dran waren. Der Busfahrer – Ein sehr freundlicher und geschwindigkeitsliebender der Sorte – hat uns den Tipp gegeben Gegenden mit viele Leute zu vermeiden. Die Tasche soll unter den Armen getragen werden und nicht auf dem Rücken. Das Portmonee soll nicht in die Hosentaschen sein wenn diese eine Größe haben wo man sehen kann was drinnen zu finden ist. Wir haben selber den Trick benutzt zu sitzen statt stehen. Ob dies geholfen hat weiß ich nicht, aber wir hatten alles mit uns nach Hause.