Ein Tag mit Tauchen

© Fmlaursen.dk Sonne, Mond und Wind sind heute perfekt um ein Tauchplatz anzusegeln, wo man angeblich nur ganz selten tauchen gehen kann. Ob dies richtig ist weiß ich nicht, aber alle sind begeistert und die Erwartungen sind unmessbar. 2 Stunden segeln wir Richtung Süden. Es ist aber windig und das Boot wird hin und her geschüttelt. Wir sind deshalb ein Paar die gerne die Gelegenheit haben wollen den Horizont anzugucken. Ich gebe gern zu, dass ich nie Seemann werde. Der Tauchgang ist wirklich nicht schlecht, aber das Riff hat sehr viele Schäden. Dir Ursache dafür kann ich aber nicht heraus rechnen. Die Schäden befinden sich auf recht großer Tiefe, also ist der Grund nicht dass Schiffe auf das Riff raufgesegelt sind. Unfälle von Menschen verursacht scheint deshalb nicht offenbar. Andersrum gesehen ist es auch zu Tief um aus natürlichen Ursachen zu stammen. Die die hier früher getaucht haben sagen aber, dass es in die Letzten Jahren schlimmer geworden ist. Also wer weiß. Es kann sein dass Menschen in Neopren gekleidet und mit zu große Flossen doch was zu sagen haben. Andere behaupten, dass Fischer hier zu nahe am Riff gewesen sind.

Die meisten wollen hier ein Strömungstauchgang durchführen. Ich bin davon kein Fan, und wir entschließen uns dafür nicht mit den anderen zu tauchen. Wir warten bis das Boot fest am Riff angebunden ist. Soll ich ein Strömungstauchgang durchführen, da soll wenigstens ein Begleitboot dabei sein und sowas gibt es hier nicht. Meine Argumentation wird vom Tauchguide schweigend akzeptiert – also sprechen wir nicht mehr darüber.

Der zweite Tauchgang ist nur ganz wenige Minuten weg. Das Riff ist hier fast minimalistisch, und der Vorteil ist, dass es hier kaum Wellen gibt. Endlich kann man wenn nicht gerade die ersten 6 Meter genießen, dann jedenfalls von 3- 6 Meter. Ein paar recht gute Bilder werden geschossen, und ich freue mich darüber, dass wir diesmal nicht wie verrückt schwimmen müssen um alles zu sehen und erleben. Ich glaube nicht dass wir insgesamt 200 Meter schwimmen. Strömung gibt es hier überhaupt nicht. Die Frau leitet diesmal richtig darunter, dass Ihr Unterwassergehäuse für Ihr Nikon kaputt gegangen ist. Sie zu überzeugen, dass dies eine gute Gelegenheit ist was Moderneres zu kaufen ist aber nicht möglich. Ich arbeite immer noch daran.

© Fmlaursen.dk Das Abendessen ist wieder sowas von geschmacklos. Wir werden es aber überleben. Wir haben aber damit begonnen die andere Abteilung des Restaurants zu benutzen (Nichtraucherabteilung). Wir hätten dies schon am ersten Abend tun müssen. Die Bedienung ist wesentlich besser. Die Gäste scheinen auch gemütlicher zu sein. Die Stimmung ist besser. Der einzige Nachteil ist, dass es hier drin nur so von Diesel stinkt. Na ja – man kann wohl nicht alles kriegen.

Na – die Frau will unbedingt ein Film angucken um besser schlafen zu können. Der Bericht des Tages endet deswegen hier.